- Etablierte Veranstaltungsreihe mit hochrangigen Gästen
- Lebhafte Diskussion über die Chancen und Herausforderungen von Kunst am Bau
- Expert:innen sind sich einig, dass Kunst wesentlich zur Lebensqualität einer Gesellschaft beiträgt
- BUWOG fördert Austausch zwischen Künstler:innen, Architekt:innen und der Öffentlichkeit
Unter dem Titel „Kunst am Bau / Bau und Kunst“ fand vergangenen Donnerstag, den 23. Oktober 2025, die neueste Ausgabe der Veranstaltungsreihe BUWOG im Gespräch statt. Bereits zum fünften Mal lud die BUWOG ausgewählte Gäste in das Kunden- und Verwaltungszentrum in die Wiener Rathausstraße ein, um einer Podiumsdiskussion zum namensgebenden Thema beizuwohnen und sich anschließend branchenübergreifen auszutauschen sowie zu vernetzen. Kunst am Bau ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil von zahlreichen Bauvorhaben. Was genau das für Künstler:innen, Architekt:innen, Behörden und nicht zuletzt die Öffentlichkeit bedeutet und wie eine gelungene Integration von Kunst in bauliche Strukturen aussehen kann bzw. soll, war Diskussionsthema des Abends. Auf dem Podium trafen sich Ingeborg Erhart (Vizerektorin für Kunst und Lehre, Akademie der Bildenden Künste Wien), Stephan Ferenczy (Architekt und Co-Founder, BEHF Architects), Irene Lundström (Dezernatsleiterin für Architektur und Stadtgestaltung, Stadt Wien), Viktoria Morgenstern (Künstlerin) sowie Daniel Riedl (Development Vorstand der Vonovia SE) und tauschten sich – unter der Moderation von Michael Köttritsch – angeregt über oben genannte Punkte aus.
Zur Einstimmung erhielten die Gäste via Video einen Einblick in die Werkstatt und das Schaffen von Viktoria Morgenstern, einer multidisziplinären Künstlerin, die sich mit Themen wie Identitätsbildung und der Art und Weise, wie wir Beziehungen und Verbindungen aufbauen, beschäftigt. In Morgensterns Arbeiten geht es oft um die Übersetzung von Beobachtetem, Erlebten und Erfahrenen in Skulptur. Ihr bevorzugtes Material ist Stahl und so entstehen ihre „Zeichnungen im Raum“, die teils für den Innen-, teils für den Außenraum konzipiert sind, unter Einsatz des Schweißgeräts. Im Anschluss lag der Fokus des Gesprächs auf dem Podium auf dem Zusammenspiel von Architektur und Kunst im öffentlichen Raum und der Frage, welche Rolle Kunst am Bau heute für Gesellschaft, Stadtbild und Baukultur spielt.
Zu den hochkarätigen Besucher:innen der Veranstaltung zählten unter anderen Peter Engert (Geschäftsführer, ÖGNI), Gerhard Schuster (Vorstandsvorsitzender der Wien 3420 AG), Herwig Kleinhapl (Partner bei LOVE architecture and urbanism ZT GmbH), Kira Freigassner (Investmentmaklerin, Rustler Immobilientreuhand GmbH) und Sne Veselinović (Architektin).